Mittwoch, 20. Februar 2008

Die grosse Stadt


Mexico City, auch la Ciudad de Mexico genannt oder bei vielen einfach De Effe (fuer Distrito Federal)- eine Stadt mit um die 20 Millionen Einwohnern, die sich immer noch weiter ausdehnt.



Eine Stadt mit viel Kultur, unzaehligen Museen, Galerien, alten Gebaeuden, Wandmalereien, mit Strassenkuenstlern an jeder Ecke, Fotoausstellungen auf den Gehwegen und Skultpuren in den Strassen, Stadtvierteln mit ganz eigenem Charme und noch viel mehr. Man koennte sicher Monate dort verbingen und haette noch nicht alles gesehen- wir hatten eine Woche.


Das Geburts- und Sterbehaus von Frida Kahlo, La Casa Azul, stand ebenso auf dem Plan wie ein Ausflug nach Xichimilco, wo die Mexikaner am Wochenende mit Vorliebe auf bunten Holzkaehnen durch schmale Kanaele schippern, Quesadillas essen, Cola trinken und sich von Mariachi-Bands etwas vorspielen lassen. Es war etwas voll, wie man auf dem Foto sieht, aber ein Riesenspass!





Eine Stunde noerdlich der Stadt liegt eine ca. 2000 Jahre alte Ruinenstadt, die mit der drittgroessten Pyramide der Welt aufwarten kann, der Piramide del Sol. Das hat sogar die Azteken beeindruckt, als sie Jahrhunderte spaeter in der verlassenen Stadt ankamen. Sie waren ueberzeugt, dass Menschen so etwas unmoeglich bauen koennen (zumal ohne Rad oder Lasttiere) und nannten die Stadt demnach Teotihuacán, Stadt der Goetter.

Wir haben uns in DF immer sehr sicher gefuehlt, sind U-Bahn gefahren und waren auch im Dunkeln unterwegs. Die Stadt hat eine unbaendige Energie und ich kann jedem nur empfehlen, mehr als nur einen Tag dort zu verbringen.